Als erstes muss ein Unternehmen registriert werden. Derjenige, der das Unternehmen registriert, ist der Firmenadmin. Möchte der Firmenadmin auch Besetzungsprojekte durchführen, muss er sich zusätzlich auch als Recruiting-Partner anlegen.

Die eigentliche aktive Besetzungsarbeit liegt beim Recruiting-Partner. Dies sind typischerweise die Personalreferenten oder HR Business Partner, die mit der Besetzung einer Vakanz beauftragt sind. Der Recruiting-Partner ist der Process Owner. Er legt Projekte an, lädt Manager / Fachentscheider und Kandidaten ein. Er hat die volle Transparenz über den Prozess und den Projektfortschritt (Einladungen, Teilnahmen, Reports).

Sie können Valuesimpact zunächst im Briefing-Gespräch mit dem Fachentscheider einsetzen. (1. Schritt). Ob Sie es dann auch im Recruiting-Prozess verwenden und die Kandidaten einbeziehen (2. Schritt) ist Ihre Entscheidung. Nur kann man nie den 2. Schritt ohne den 1. Schritt machen.

1. Schritt: Als Recruiting-Partner legen Sie ein (Besetzungs-)Projekt in Valuesimpact an und laden den Fachentscheider ein, je 10 charakterisierende Werte für die aktuelle und die gewünschte Teamkultur auszuwählen. Sie senden ihm anschließend die Ergebnisse zu. Der Teamreport enthält auch Einstiegsfragen und Hinweise zum leichteren Verständnis. Bitte beachten Sie: Es nützt nichts, oberflächlich über die Werte zu gehen. Sie müssen sich gemeinsam mit dem Ergebnis auseinandersetzen und danach fragen, warum diese Werte von Bedeutung sind.

Dauer:

  • Jeder einzelne Arbeitsschritt in Valuesimpact dauert nur knapp 5 Minuten.
  • Für die Vorbereitung und Besprechung der Teamkultur mit dem Fachentscheider sollten sie beim ersten Mal 30-60 Minuten einplanen. Mit etwas Übung und Erfahrung wird es sicher schneller gehen.

2. Schritt: Sie können die Kandidaten, die Sie für passend halten, einladen, ihr persönliches Werte-Assessment zu machen. Die Kandidaten erhalten ihren Kandidaten-Report automatisch sofort. Der Recruiting-Partner sendet dem Fachentscheider den sogenannten Matching-Report zu, der sowohl die aktuelle und gewünschte Teamkultur als auch die Kandidaten-Werte enthält. Im weiteren Vorgehen besprechen Sie zu dritt (Manager - HR - Kandidat) die Ergebnisse.

Wann hat ein Kandidat schon einmal solche Aufmerksamkeit und Wertschätzung erfahren? Damit entsteht eine Beziehung zum Kandidaten auf Augenhöhe und wird bereits in den Vorstellungsgesprächen eine deutlich tiefer reichende Qualität erreicht.

Die Kandidaten, die später doch nicht zum Zuge kommen, bleiben Fans und Markenbotschafter des Unternehmens.